Barbados – allein der Name der östlichsten Insel der Kleinen Antillen lässt traumhafte Bilder von endlosen Sandstränden und in den Himmel ragenden Kokospalmen vor dem geistigen Auge entstehen. Doch das 431 Quadratmeter große Eiland ist nicht nur ein Paradies für Strandliebhaber, auch Aktivurlauber, Kulinariker und alle, die das lebensfrohe karibische Flair genießen wollen, kommen auf Barbados auf ihre Kosten. Hier sind zehn gute Gründe, warum die bezaubernde Koralleninsel eine Reise lohnt.
- Lebensfreude pur: Auf Straßen, an Stränden und dem Oistins Fischmarkt
Essen, trinken, tanzen, sich mit Freunden treffen und Musik hören – die gesellige, ausgelassene Atmosphäre ist das Merkmal von Barbados. Ob Tourist oder Einheimischer, auf der Insel macht das keinen Unterschied. Hier genießen alle gemeinsam auf den Straßen, in den Rum-Shops oder in guten Restaurants das karibische Leben. Vor allem an Freitag- und Samstagabenden gibt es keinen besseren Platz als den Fischmarkt in Oistins. Hier schlägt das Herz von Barbados, wenn DJs mit Soca, Reggae und aktuellem Pop für musikalische Untermalung sorgen, während die Besucher an Grillständen frischen Fisch, eiskaltes Banks-Bier und Rum genießen. Aber auch abseits vom Oistins Fish Fry hält Barbados zahlreiche Optionen für Nachtschwärmer bereit. Bedenken, nachts unterwegs zu sein, muss auf Barbados keiner haben, denn die karibische Insel ist absolut sicher. - Aktiv sein auf Barbados
Barbados besticht durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Die 36 Kilometer lange und 24 Kilometer breite Insel bietet tropische Vegetation, weitläufige Zuckerrohrplantagen und schroffe Felsformationen, die die perfekte Kulisse für Wanderer, Mountainbiker oder Reiter bilden. So zeigt beispielweise die gemeinnützige Organisation Barbados National Trust den Teilnehmern auf kostenlosen mehrstündigen Wanderungen die landschaftlichen Highlights der Insel. Besonders beeindruckend ist hier der Track durch das Gebiet des Welchman Hall Gullys, einer Erosionsrinne mit bizarren Gesteinsformationen im ursprünglichen Urwald der Insel. Nervenkitzel erwartet die Besucher beim spektakulären Ziplining in der Inselmitte. Wagemutige können sich hier an einem Seil von Baumwipfel zu Baumwipfel schwingen. Ein breites Angebot hält Barbados auch für Golfer bereit: Die insgesamt sieben erstklassigen Plätze sind wunderschön gelegen und warten mit atemberaubenden Ausblicken von den Abschlägen auf. Gerade für deutsche Urlauber spannend zu beobachten sind die auf der Insel populären Sportarten Polo und Cricket. - Heiraten und flittern auf der Insel
Eine Hochzeit am palmengesäumten weißen Sandstrand bleibt auf Barbados kein Traum, denn eine Trauung vor einem lokalen Standesbeamten ist auch in Deutschland rechtsgültig. Der Reisepass, die Geburtsurkunde (ins Englische übersetzt und beglaubigt) und das Rückflugticket sind die einzigen benötigten Dokumente, und einem romantischen Ja-Wort vor Traumkulisse steht nichts mehr im Wege. Ob verträumte Boutique-Hotels oder luxuriöse Fünf-Sterne-Häuser – Barbados bietet ein Rund-um-Wohlfühl-Paket für den schönsten Tag im Leben und die Wochen danach. - Barbados‘ kulturelles Erbe entdecken
Das rund 1.200 Kilometer lange Straßennetz auf Barbados lädt Besucher geradezu ein, die Insel auf eigene Faust zu entdecken. Sicher und bequem können Urlauber so auch die abgeschiedensten Ecken des Eilands erkunden und neue faszinierende Einblicke gewinnen – ob mit eigenem Mietwagen oder über das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz. Zu entdecken ist neben landschaftlicher Schönheit vor allem das kulturelle Erbe der Insel. Architektonisch sehr stark vom Kolonialstil geprägt zählt die historische Altstadt von Bridgetown seit Juni 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders bezaubernd ist auch Saint Nicholas Abbey, eines der ältesten Kolonialgebäude der Karibik, im Norden der Insel. Das farbenfrohe karibische Bild von Barbados prägen die vielen bunten Chattel Houses. Die früher mobilen Häuser der Plantagenarbeiter sind auf der ganzen Insel zu finden. - Karnevalsstimmung im August und Festivals das ganze Jahr
Die Karibikinsel Barbados lebt durch ihre zahlreichen Festivals. „Crop Over“ heißt das wohl berühmteste Spektakel, das jedes Jahr Ende im August zum Ende der Zuckerrohrernte stattfindet und die Hauptstadt Bridgetown zum Brodeln bringt. Paraden mit prachtvollen Kostümen füllen in dieser Zeit die Straßen, und zahlreiche Konzerte, Bands und DJs sorgen für ausgelassene Stimmung. Nicht weniger beschwingt geht es auf den anderen Festivals zu: Ob Jazz im Januar, Reggae im April oder Gospel im Mai, die Atmosphäre auf Barbados’ Straßen, Plätzen und Stränden könnte mitreißender nicht sein. Auch das Food & Wine and Rum Festival ist ein Highlight, das vor allem kulinarisch interessierte Besucher nicht verpassen sollten. Internationale Spitzenköche treffen sich im November auf der Karibikinsel und präsentieren auf hochkarätigen Veranstaltungen in außergewöhnlichen Locations ihr Können. - Strände, Palmen, Meer
Barbados ist bekannt für seine traumhaften Sandstrände. Gerade an der riffgeschützten karibischen Westseite nördlich der Hauptstadt Bridgetown reihen sich die prominentesten Strände wie Brandon’s Beach, Paynes Bay, Sandy Lane Bay und Mullins Beach. Das türkisblaue ruhige Wasser umrahmt die weißen Sandstrände, die sich bestens zum Relaxen eignen. Ebenso makellos erstrecken sich auch die weiten Buchten an der Südseite der Insel. Sandy Beach oder Rockley Beach sind hier die beliebtesten Strände, die Sonnenanbeter ins Schwärmen geraten lassen. Weiter gen Südosten trifft man auf den zauberhaft rosaschimmernden Crane Beach sowie den Bilderbuchstrand Bottom Bay, die als wahre Geheimtipps gelten. - Barbados für Wasserratten
Die Koralleninsel Barbados ist nicht nur eine perfekte Destination für Erholungssuchende, auch Wassersportler kommen voll auf ihre Kosten. Ein Highlight für Taucher und Schnorchler ist die farbenfrohe karibische Unterwasserwelt, die Einsteiger ebenso begeistert wie geübte Taucher. Neben faszinierenden Korallen und einer Artenvielfalt an bunten Fischen stehen Tauchern auch zahlreiche alte Schiffswracks für Entdeckungstauchgänge zur Verfügung. Nicht umsonst wird Barbados auch „Shipwreck Capital oft the Caribbean“ genannt. Für all diejenigen, die die Unterwasserwelt bestaunen, dabei aber nicht nass werden wollen, ist das Atlantis Submarine die perfekte Lösung: Mit dem U-Boot geht es hinab zu Korallen, Fischen und Schiffswracks. Auf der Wasseroberfläche wartet Barbados mit Top-Spots für Wellenreiter auf: In den Buchten Silver Rock, Silver Sand oder Soup Bowl vor Bathsheba können sich Surfer neuen Herausforderungen stellen und sich in den Wellen vor der rauen Ostküste austoben. - Barbados kulinarisch
Das kulinarische Angebot auf Barbados ist vielfältig und ein schmackhafter Mix aus verschiedenen Kulturen. Einflüsse aus der afrikanischen, karibischen und westindischen Küche lassen sich in den traditionellen lokalen Spezialitäten und der neuen Bajan Cuisine finden. Die Spezialität der Insel ist der Fliegende Fisch („Flying Fish“). Er wird unterschiedlich zubereitet und ist nicht nur auf der Gourmet-Speisekarte zu finden, sondern vor allem in schlichteren Hafenlokalen und an Straßenständen. Weitere typische Speisen der Insel sind Koteletts vom Schwarzbauchlamm mit gerösteten Pinienkernen, der feurige Schmortopf Pepper-Pot sowie Spanferkel. Aber nicht nur Fisch und Fleisch stehen auf der Speisekarte, auch regionales Gemüse und Früchte wie Brotfrucht, Papaya, Mango oder Maniok sind als Beilage oder Hauptspeise gedünstet, im Pie oder gebraten gefragt. - Hotels
Genauso vielfältig wie die Urlaubserlebnisse auf Barbados zeigt sich auch das große Angebot an Hotels und anderen Unterkunftsmöglichkeiten. Die Ausstattung, das Ambiente, die Lage und Preisklasse der Zimmer – für jeden Anspruch ist etwas Passendes zu finden. Von Luxus-Villen mit Dienstpersonal über All-inclusive-Angebote bis hin zu inhabergeführten Guesthouses – der Aufenthalt auf der Karibikinsel wird ein unvergessliches Erlebnis. - Sonntag ist Kirchentag
Wem der Begriff „Sonntagsstaat“ fremd ist, sollte sich an diesem Feiertag mal auf Barbados umsehen. Die Insel ist in elf Pfarrbezirke eingeteilt und beherbergt schier unzählige Kirchen. Fast überall wird am Sonntag Gottesdienst gefeiert – nicht andächtig, sondern fröhlich und laut wie es bei Gospelgottesdiensten typisch ist. Mit Sonntagsgewand und Hut geht es in die Kirche und anschließend zum Picknick in den Garten.
(Quelle/BildeR: Global Communication Experts GmbH)