Das Hexenwasser in Söll, das mehrfach für sein erlebnispädagogisches Konzept ausgezeichnet wurde. Der Triassic Park auf der Steinplatte in Waidring, in dem Kinder 200 Millionen Jahre zurückreisen und auf Tuchfühlung mit Meeresreptilien gehen. Das Alpinolino in Westendorf, in dem Bergführer Schlauberger die Alpen erklärt. Das sind nur drei der zehn Bergerlebniswelten der Kitzbüheler Alpen. Gratis und nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Nirgends sonst in Österreich gibt es auf so engem Raum so viele Attraktionen für Familien. Man muss nur hochkommen auf die Berge. Am besten mit der Sommer Card der Kitzbüheler Alpen, die bis 5. November gilt und insgesamt 31 Bergbahnen sowie zahlreiche Bonuspartner vereint. Für sechs Tage kostet das Vorteilsticket 67 Euro für Erwachsene. Kinder zahlen 33,50 Euro, Jugendliche 50,50 Euro. Übrigens: Eine Woche in einer Ferienwohnung inklusive Sommer Card gibt es für eine dreiköpfige Familie bereits ab 537 Euro. www.kitzalps.com/sommercard
„Familienurlaub muss planbar sein, auch was die Kosten anbelangt“, weiß Katharina Szücs von der Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH. „Daher sind wir stolz auf die Sommer Card, weil sie die Ausgaben kalkulierbar macht.“
Das Ass im Ärmel einfach einstecken und nach Lust und Laune in den Bergen unterwegs sein. Alle Hauptattraktionen liegen höchstens eine halbe Stunde mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt. Unabhängig davon, ob man das Urlaubsdomizil in Kirchberg, St. Johann in Tirol, Hopfgarten oder Fieberbrunn gewählt hat. In die spannenden Bergerlebniswelten gelangt man aus allen 20 Orten der Kitzbüheler Alpen einfach und zügig. Jeden Tag warten neue Abenteuer und neue Herausforderungen.
Das Hexenwasser, das man ebenso von Hopfgarten aus mit der Sommer Card per Salvenbahn erreicht, gehört zu den absoluten Highlights. „Spannend angelegt, überraschend lehrreich und lustig zugleich“, weiß Katharina Szücs. Kinder lernen spielerisch die Wasserkraft kennen – und werden dabei auch mal nass, wenn sie den richtigen (oder falschen) Hebel bewegen.
Im Triassic Park dagegen dreht sich alles um das Urmeer. Spielerisch das „Minimeer“ entdecken, Korallen aus nächster Nähe betrachten und der interaktiven Ausstellung mit modernster Multimediatechnik lauschen. Während Kinder nach verborgenen Schätzen suchen, entspannen Erwachsene am höchsten Sandstrand der Alpen auf der Steinplatte und lassen den Blick über das einzigartige Bergpanorama schweifen. Das können Eltern besonders gut auch am Filzalmsee in Hochbrixen auf 1300 Meter: Hier ist der Nachwuchs im Biotop mit Einblick-Guckkasten und Naturentdeckerstationen beschäftigt und erkundet gefahrlos die Unterwasserwelt eines Almsees. Am nächsten Tag vielleicht ins Alpinolino in Westendorf? Himmelsteig und Holzwurmweg bereiten hier schon Kleinkindern Wanderspaß – dank etlicher Überraschungen und spannender Experimente am Wegesrand.
Wer es abenteuerlicher mag, fährt mit der Harschbichlbahn zum Hornpark in St. Johann in Tirol. Im größten Kletterwald der Kitzbüheler Alpen können schon Minis ab drei Jahren ihre ersten Balanceakte wagen. Highlight für die Großen ist die 210 Meter lange Seilrutsche über den Angereralm Bergsee. Erwachsene zahlen 24, Kinder 17, Minis zehn Euro. „Im Freizeitparadies am Kitzbüheler Horn tut sich in diesem Sommer einiges“, kündigt Katharina Szücs an. Neu angelegt wird ein Single Trail für Mountainbiker, der mit bis zu 13 Prozent Gefälle von der Mittelstation hinab ins Tal führt. In St. Johann entsteht zudem eine Skills Area, in der sich Gäste auf den Downhill-Spaß vorbereiten können. Oder wie wär’s zur Abwechslung mal mit Mountaincart-Fahren? Die sicheren Funsport-Gefährte, die man für zwölf Euro ausleiht, dürfen schon von Kindern ab zwölf Jahren allein gesteuert werden. Start ist an der Harschbichl-Bergstation, von hier aus sind es 900 Höhenmeter und fünf Kilometer mit tollen Aussichten und rassigen Kurvenkombinationen bis zum Ziel.
(Quelle/ Bilder: Kunz PR)