/Das weiße Wunder: Kitzbüheler Alpen laden zur größten Skisafari der Welt

Das weiße Wunder: Kitzbüheler Alpen laden zur größten Skisafari der Welt

Spätestens am 8. Dezember beginnt überall in den Kitzbüheler Alpen der Winter. Denn das ultramoderne Schneemanagement macht den Saisonstart zur sicheren Sache. Von der Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental im Westen über KitzSki in Kitzbühel / Kirchberg und SkiStar in St. Johann in Tirol bis hinüber zum Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn laden die Global Player des Wintersports zur größten Skisafari der Welt. Insgesamt sind es 2750 Pistenkilometer, die in 23 Skigebieten Abfahrtsspaß auf höchstem Niveau garantieren. Man braucht nur die Super Ski Card, die in den Kitzbüheler Alpen im Paket gleich mit gebucht werden kann. Vier Nächte mit Super Ski Card für drei Tage kosten im Zimmer mit Frühstück ab 271 Euro pro Person, im Vier Sterne-Hotel mit Halbpension 551 Euro. Der Einzelpreis für die Super Ski Card liegt bei 57 Euro in der Tagesvariante. www.ski-safari.at, www.kitzalps.com/ski-safari

Die Skigebiete der Kitzbüheler Alpen genießen Weltruf, was Pistenqualität, moderne Liftanlagen und auch Schneesicherheit anbelangt. Für das weiße Wunder gibt es laut Skitourismusforscher Günther Aigner zwei handfeste Gründe. Die zuverlässigen Nordstaulagen – wenn kalte Luft vom Polarkreis nach Süden zieht und gegen die Alpen drückt. Und die häufigen Volltreffer von „Vb-Wetterlagen“ – Tiefdruckgebiete über Tschechien, die über den Kitzbüheler Alpen abschneien. Innerhalb der Kitzbüheler Alpen wiederum ist das Pillerseetal die Region mit dem meisten Schnee – und hier der Ort Hochfilzen (959 m). Günther Aigner hat die amtlichen Messreihen der vergangenen 30 Jahre ausgewertet und eine durchschnittliche kumulierte Neuschneemenge von 6,71 Metern pro Winter ermittelt: „Damit ist Hochfilzen der schneereichste dauerhaft besiedelte Ort in ganz Tirol.“

Auch wenn die Voraussetzungen für den Wintersport in den Kitzbüheler Alpen aufgrund der geographischen Sonderstellung bestens sind, kommt dem Schneemanagement eine herausragende Bedeutung zu. „Wir sind enorm flexibel und für alle Eventualitäten gerüstet“, erklärt Hansjörg Kogler, Geschäftsführer der Bergbahnen Westendorf. Bei Bedarf können inzwischen knapp 80 Prozent der Pisten beschneit werden. Zum Vergleich: Österreichweit sind es etwa 70 Prozent. „85 Prozent der benötigten Energie kommt aus erneuerbaren Quellen“, betont Hansjörg Kogler und weist darauf hin, dass der technische Schnee die Natur zum Vorbild hat und nur aus Wasser und Luft erzeugt wird. „Als Schmelzwasser fließt es dann wieder in den natürlichen Kreislauf zurück.“

Als ziemlich revolutionär übrigens gilt das sogenannte Snowfarming: Schnee im tiefen Winter produzieren, wenn die Temperaturen optimal sind – und für den Beginn der nächsten Saison aufheben. KitzSki ist eines der ersten Skigebiete, das diese Technik bereits anwendet. Deswegen startete KitzSki schon am 14. Oktober mit dem Liftbetrieb am Resterkogel. „Wir in den Kitzbüheler Alpen investieren Millionenbeträge, um das Schneemanagement immer weiter zu perfektionieren und Weltklasse-Bedingungen zu garantieren“, so Hansjörg Kogler.

Ganz weit oben in der Champions League der Skigebiete rangiert die Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental mit ihren 284 Pistenkilometern, in die man entspannt von Hopfgarten, Itter, Westendorf oder Brixen im Thale einfädelt. Einer der besten Einkehrtipps (unter 77 Möglichkeiten) ist das Gipfelrestaurant Hohe Salve. Die Terrasse und die Umadum Stubn drehen sich um die eigene Achse – zu Knödelsuppe und Kaiserschmarrn gibt‘s das 360-Grad-Panorama gratis dazu.

So richtig mondän wird es im Gebiet KitzSki Kitzbühel / Kirchberg: ein lebender Mythos mit Streif und Hahnenkamm, Après Ski auf hohem Niveau. Insgesamt stehen 179 Kilometer im laut skiresort.de besten Skigebiet der Welt zur Auswahl. Nur ein paar Kilometer entfernt begeistert der SkiStar St. Johann in Tirol Urlauber, die Skifahren mit Genuss verbinden möchten: Auf fast allen 43 Pistenkilometern der frontale Mega-Blick auf den Wilden Kaiser, familiengeführte Hütten mit ausgezeichneter Küche und Bedienung am Berg – und zahlreiche Hotels und Pensionen direkt am Pistenrand.

Sportliche Skifahrer lieben den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Etliche der 270 Pistenkilometer in dem Gebiet, das Tirol mit dem Salzburger Land verbindet, haben es in sich. Besonders um Fieberbrunn mit seinen rabenschwarzen Pisten und traumhaften Tiefschnee-Abfahrten. Einheimische fahren übrigens auch gern mal von der Buchensteinwand ab, von der das mit 30 Metern größte begehbare Gipfelkreuz der Welt thront. Oder treffen sich im Gebiet der Bergbahnen Steinplatte Waidring – Winkelmoosalm, wo ein legendärer Snowpark Freeskier und Snowboarder lockt.

„Unsere Orte, aber auch die Skigebiete selbst sind so unterschiedlich, dass es sich wirklich lohnt, auf Entdeckungstour zu gehen“, sagt Katharina Szücs von den Kitzbüheler Alpen und schlägt vor: „Sich am besten mittendrin einquartieren – und dann sternförmig auf Erkundungstour gehen.“ Das Eintrittsticket zur größten Skisafari der Welt mit insgesamt 2750 Pistenkilometern, darunter 1000 Pistenkilometern allein im Gebiet der Kitzbüheler Alpen mit ihren sechs Playern, ist die Super Ski Card. Sie bietet als 6-Tages-Skipass für  272 Euro größtmögliche Flexibilität.

Die Kitzbüheler Alpen – das sind die vier Ferienregionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol und PillerseeTal rund um Kitzbühel mit 20 Orten, die sich ihren Tiroler Charme bewahrt haben. Dazu gehören bekannte Namen wie Kirchberg, Hopfgarten, St. Johann in Tirol und Fieberbrunn. Eine absolute Stärke der Destination liegt in ihrem umfangreichen Angebot für Familien und Sport-Begeisterte. Die modernen Skigebiete mit rund 1000 Pistenkilometern gehören zu den Besten der Welt. Nicht zuletzt deshalb zählen die Kitzbüheler Alpen zu den bekanntesten Urlaubszielen in Österreich und bezeichnen sich selbst als „einfach bärig“.

Gästekarte gilt als Zug- und S-Bahnticket: Alle Urlauber der vier Kitzbüheler Alpen-Regionen können mit gültiger Gästekarte den Nahverkehr nutzen. Sie gilt für Züge (REX) und S-Bahnen auf der Strecke von Wörgl bis Hochfilzen.

(Quelle/ Bilder: Kunz PR)