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Urlaubsfahrt mit Hindernissen

Bei der Fahrt in den Urlaub überwiegt bei den meisten Reisenden die Vorfreude. Gedanken, dass auch etwas schiefgehen könnte, werden gern beiseitegeschoben. Doch etwas Unvorhergesehenes ist schnell passiert. So sind zum Beispiel Autopannen im Ausland keine Seltenheit. Streikt plötzlich der Wagen, sind die Beteiligten meist überfordert, weil fremde Sprache und unbekannte Umgebung die ohnehin schon ärgerliche Situation noch erschweren. Allein in den 15 Auslands-Notrufstationen des ADAC gehen jährlich rund 600.000 Hilferufe aller Art von Urlaubern und Reisenden aus Deutschland ein.Schnelle und professionelle Hilfe, die anfallende Hindernisse beseitigt, wünscht sich im Notfall jeder. Geboten wird sie beispielsweise von der ADAC PlusMitgliedschaft und ihren zahlreichen Leistungen. Über die Hilfestationen des Clubs in Europa und den USA ist schnell ein deutsch sprechender Ansprechpartner erreichbar, der sich mit den örtlichen Gegebenheiten bestens auskennt. So sorgt u.a. die Pannen- und Unfallhilfe dafür, dass der Schaden direkt an Ort und Stelle behoben wird. Sollte dies nicht möglich sein, bringen die Helfer das Fahrzeug in die nächste Werkstatt. Falls nötig, wird die Beschaffung der Ersatzteile in die Wege geleitet und die Bezahlung von bis zu drei Hotelübernachtungen übernommen. Rund 100.000 Mal pro Jahr müssen auf Reisen liegengebliebene Autos aber auch per Sammeltransporter in die Heimat zurückgebracht werden. Die meiste Arbeit hatten die ADAC-Helfer im vergangenen Jahr übrigens in Italien, Frankreich, Österreich und Spanien. An der Spitze der Hilfeleistungen lag mit rund 180.000 Fällen erneut die Mietwagenbereitstellung nach einem Unfall oder einer Panne, gefolgt vom Fahrzeugrücktransport. Zu den Leistungen des Helfers gehören darüber hinaus weniger bekannte Hilfen wie Medikamenten-, Dokumenten- und Dolmetscherservice, Heimhol-Service für Kinder, der Fahrer- oder Bargeld-Service. (dpp/Auto-Reporter.NET)