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Notrufsäulen helfen auch Hitzeopfern

Am Wochenende wird es in weiten Teilen Deutschlands hochsommerliche Temperaturen von bis zu 35 Grad geben. Hinzu kommt ein starker Ferienreiseverkehr. Die Notrufzentrale der Autoversicherer in Hamburg weist daher darauf hin, dass auch medizinische Notfälle von Hitzeopfern über die Autobahn-Notrufsäulen gemeldet werden können. „Unsere Notrufzentrale ist technisch und personell auf das anstehende heiße Wochenende vorbereitet. Bei Bedarf stellen wir sofort den unmittelbaren Kontakt zur nächstgelegenen Polizei oder Rettungsleitstelle her“, erläuterte heute Heiko Beermann, Geschäftsführer der GDV Dienstleistungs-GmbH, die die Notrufzentrale betreut.Für die Rheinschiene seien sogar Werte von 38 Grad angekündigt. „Die dortigen stauträchtigen Nord-Süd-Verbindungen werden zudem wegen des Endes der Schulferien in Nordrhein-Westfalen, des Rückreiseverkehrs in die Beneluxländer und der andauernden Schulferien in sieben Bundesländern besonders stark befahren sein“, prognostizierte Beermann. Sein Tipp: Traditionelle Staustrecken sowie die heißesten Tageszeiten für Fahrten möglichst ganz meiden und vor allem große Getränkevorräte mitnehmen.Zeigen sich doch auch nur kleinste Anzeichen von Schwäche oder Unwohlsein, gilt es keinerlei Risiko einzugehen und die nächste Raststätte oder den nächsten Parkplatz anzusteuern. Beim Notstopp an der Notrufsäule sollten die Reisenden das Auto verlassen, hinter der Leitplanke warten und Hitzeopfer möglichst im Schatten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte mit Erster Hilfe versorgen. (Auto-Reporter.NET/br)