Am kommenden Wochenende (7. bis 9. September) rollt ein letztes Mal in diesem Sommer eine größere Reisewelle über die Autobahnen. Auch in Baden-Württemberg und Bayern als letzte Bundesländer gehen die Sommerferien nun zu Ende. Deshalb brauchen Autofahrer auf der Heimreise vor allem im Süden Deutschlands noch einmal Geduld. Für Urlauber, die unabhängig sind von den Schulferien, schlägt jetzt die große Stunde. Deshalb wird man auch auf den Routen in Richtung Süden noch nicht ganz ohne Behinderungen durchkommen. Laut ADAC kann es besonders auf folgenden Strecken eng werden: – Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee – A 1 Hamburg–Bremen–Köln – A 3 Passau–Nürnberg–Würzburg–Frankfurt – A 5 Basel–Karlsruhe–Frankfurt – A 6 Pilsen–Nürnberg–Heilbronn–Mannheim – A 7 Flensburg–Hamburg – A 7 Füssen–Würzburg–Kassel–Hannover – A 8 Salzburg–München–Stuttgart–Karlsruhe – A 81 Singen–Stuttgart – A 9 München–Nürnberg–Berlin – A 93 Kufstein–Inntaldreieck – A 95/ B 2 München–Garmisch-Partenkirchen – A 99 Umfahrung München Ferienende sorgt auch im Ausland für StausIn sechs österreichischen Bundesländern enden ebenfalls die Schulferien, was zu hohem Verkehrsaufkommen führt. In der Schweiz, Italien, Frankreich, Slowenien und Kroatien werden die Autobahnen ebenso belastet sein. In den Alpen hat der traditionelle Almabtrieb begonnen. Größere Rinder- und Schafherden, die ihren Sommerurlaub auf den Bergweiden verbringen durften, werden zurück ins Tal geführt. Sie haben Vorfahrt. Das bringt Umleitungen oder Wartezeiten für Kraftfahrer mit sich. Auf den Autobahnen sind die Herden allerdings nicht unterwegs. (Auto-Reporter.NET/sr)
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