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Wieder mehr Alpenpässe geschlossen

Kommt es zu den angekündigten Schneefällen, dürfte in den nächsten Tagen eine Überquerung der Alpen für Autofahrer wieder schwieriger werden. Wie der Auto Club Europa (ACE) berichtet, sind derzeit bereits 44 der rund 200 Passstraßen gesperrt. Damit hat sich die Zahl der für den Verkehr geschlossenen Alpenübergänge im Vergleich zur Vorwoche wieder erhöht (+2). In seinem wöchentlichen Alpenstraßenbericht geht der Klub demnächst von weiteren Passsperrungen aus. Auf unfreiwillige Pausen und frostige Temperaturen vorbereitet sowie mit Schneeketten im Gepäck sollten Autofahrer ihre Fahrten in die Alpen antreten. Da sich die Verkehrslage bei anhaltendem Schneefall stündlich ändern kann, wird empfohlen, sich über die Verkehrslage auf den Pässen aktuell im Internet zu informieren.

Veränderung zur Vorwoche:
Neu beziehungsweise vorübergehend sind die Pässe Fedeia (Italien) und Hahntenjoch (Österreich) gesperrt.

Weitere Straßensperrungen/Kettenpflicht:
Kettenpflicht besteht in Österreich für Lkws auf der B77, Gaberl Bundesstraße über das Gaberl.

In Südtirol dürfen bei winterlichen Verhältnissen (Schnee, Matsch oder Eis) nur Fahrzeuge fahren, die Winterreifen oder montierte Schneeketten haben (entsprechende Beschilderung beachten).

Bei Fahrten in die Schweiz ist es generell ratsam, Schneeketten mitzuführen. Viele Pässe haben Schneefahrbahnen und eine Kettenpflicht für einzelne Pässe kann jederzeit kurzfristig eingeführt werden. (Auto-Reporter.NET/sr)