Im Hochgebirge hat der Winter seine Fühler weit ausgestreckt und schon mehrere Passstraßen in Beschlag genommen. Der Auto Club Europa (ACE) berichtet, dass bereits 25 der rund 200 meist befahrenen Übergänge im Hochgebirge für den Verkehr gesperrt sind. Das sind vier mehr als bei der letzten Zählung vor 14 Tagen (7. November). Veränderung gegenüber dem ACE-Alpenstraßenbericht vom 7.11.:Wieder befahrbar und offen sind:Frankreich: AllosFrankreich/Italien: LarcheSchweiz: Furkapass, St Gotthardpass Vorübergehend geschlossen wurden: Italien/Österreich: NassfeldjochÖsterreich: Sölkpass Ab sofort neu mit Wintersperre belegt:Frankreich: Croix-de-Fer, IzoardFrankreich/Italien: Kleiner St. BernhardpassItalien: WürzjochItalien/Schweiz: UmbrailpassItalien/Österreich: Staller SattelÖsterreich: Großglockner-Hochalpenstraße In den kommenden Tagen wird die ruhige Hochdruckwetterlage auch in den Alpen voraussichtlich anhalten. Ein Wintereinbruch dort ist damit eher unwahrscheinlich. Die Nächte allerdings werden sehr kalt, tagsüber ist weiterhin mit Nebel in den Niederungen und Sonnenschein in den höheren Lagen zu rechnen. Leichte Nebel-Niederschläge, die sich über Nacht in Glatteis verwandeln, sorgen streckenweise für gefährlich rutschige Straßen, warnt der ACE.In Südtirol dürfen bei winterlichen Verhältnissen (Schnee, Matsch oder Eis) nur Fahrzeuge mit Winterreifen oder montierten Schneeketten fahren (entsprechende Straßenbeschilderung beachten). Bei Fahrten in die Schweiz sollten generell Schneeketten mitgeführt werden. Viele Pässe haben Schneefahrbahnen, und eine Kettenpflicht für einzelne Pässe kann jederzeit kurzfristig eingeführt werden. (Auto-Reporter.NET/sr)
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